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Samba Clients beim Herunterfahren warnen

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Überblick

Wenn Client Rechner in entfernten Räumen stehen (Bibliothek, Lehrezimmer o.ä.), besteht bei Service Arbeiten immer das Risiko, dass noch Clients aktiv sind und Anwender ihre Daten nicht gespeichert haben. Beim Herunterfahren des Servers werden diese Verbindungen getrennt.

Hier greift clientwarn ein: wenn noch ein Client mit Arktur verbunden ist, so wird über den Nachrichtendienst (bei WinNT heißt der auch so, bei Win9x ist dafür das Programm "Winpopup" zuständig) eine Warnung an die Clients verschickt und der Shutdown für eine kurze Zeit (voreingestellt sind 2 Minuten) aufgehalten.

Voraussetzung ist also, dass winpopup über das Autostartmenue geladen wird.

Einen Nachteil hat die ganze Sache allerdings: wenn winpopup läft, können sich die Schüler damit auch untereinander Nachrichten zuschicken. Ich kenne leider keine Möglichkeit, das zu verhindern.

Alle Einstellungen (Wartezeit, IP Nummern der Clients, Name der Datei mit dem Warnungstext) sind direkt im Script editierbar.

Installation

Download des Archiv z.B. nach /usr/src.

Das tgz Archiv mit dem Archiv muß von der Root ( / ) aus aufgerufen werden:

arktur:\ # tar xzf /usr/src/clientwarn.tgz

Die voreingestellten Angaben sollten dann überprüft werden. Ein Test kann durch direkten Aufruf ausgeführt werden:

arktur:/ # /sbin/init.d/clientwarn stop

Dateiliste:

etc/clientwarn.msgDie Datei mit dem Warnungstext
usr/doc/packages/clientwarn/READMEEine Erklärung zum Script
sbin/init.d/rc2.d/K10clientwarnDieser symbolische Link sorgt für den Aufruf beim Verlassen von runlevel 2
sbin/init.d/clientwarnDas Script selbst

Download des Paketes

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© Thomas Litsch 2000, Email: thomas.litsch@linux-schule.de